Afrika: Hauptstädte - Erdkunde-Quiz

100 %
Ägypten
Algerien
Angola
Äquatorialguinea
Äthiopien
Benin
Botsuana
Burkina Faso
Burundi
Demokratische Republik Kongo
Dschibuti
Elfenbeinküste
Eritrea
Gabun
Gambia
Ghana
Guinea
Guinea-Bissau
Kamerun
Kenia
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Madagaskar
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Mosambik
Namibia
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Nigeria
Republik Kongo
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Sambia
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Sierra Leone
Simbabwe
Somalia
Südafrika
Sudan
Südsudan
Eswatini
Tansania
Togo
Tschad
Tunesien
Uganda
Zentralafrikanische Republik
Afrika ist der ärmste Kontinent der Welt aber gleichzeitig auch der wärmste. Er enthält viel mehr Länder als Europa, in denen die unterschiedlichsten industriellen Herausforderungen liegen. Von Tunesien im Norden, über Kongo im Herzen Afrikas bis hin zu Südafrika existieren unterschiedliche Voraussetzungen und Fortschritte. Willst du alle Hauptstädte der Länder aus Afrika lernen oder kennst du sie schon und möchtest dein Wissen überprüfen? In diesem Quiz hast du die Chance dazu.

Die politische Entwicklung Afrikas nach der Kolonialzeit zeigt eine Vielzahl von Veränderungen und Konflikten. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor das besiegte Deutsche Reich seine Kolonien, die als Mandatsgebiete an die Siegermächte fielen. Ägypten erklärte sich 1922 unabhängig, behielt jedoch gewisse Privilegien für Großbritannien. Äthiopien wurde 1935/36 von Italien erobert, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in die Unabhängigkeit entlassen. Italien behielt lediglich Somalia bis 1950 als UNO-Treuhandgebiet.

Die Entkolonialisierung in Afrika verstärkte sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Die meisten afrikanischen Staaten wurden schrittweise in die Autonomie entlassen, wobei Großbritannien auf schrittweise Annäherung durch Verfassungsreformen setzte. Frankreich verfolgte die Idee einer "Union Francaise", was jedoch zu blutigen Befreiungskriegen, insbesondere in Algerien, führte. Belgien entließ 1960 überstürzt seine Kongokolonie, was zu chaotischen Zuständen und Spaltungstendenzen führte. Portugal verzichtete erst 1974 auf seine Kolonialansprüche, was in Angola einen Bürgerkrieg auslöste.

Südafrika geriet wegen seiner Apartheidspolitik international unter Druck und entließ 1990 Namibia in die Unabhängigkeit. In den 1990er-Jahren kam es durch den Zusammenbruch der Sowjetunion zu Demokratisierungstendenzen in einigen afrikanischen Ländern. Dennoch bleibt Afrika von bewaffneten Konflikten und Binnenflüchtlingen geprägt.

Die Vielfalt Afrikas zeigt sich in den fünf Regionen: Nord-Afrika mit der Arabischen Wüste und dem Nil, West-Afrika mit reicher Geschichte und Kultur, Zentral-Afrika als Herzstück des Regenwaldgürtels, Ost-Afrika mit beeindruckender Tierwelt und Landschaften, sowie Süd-Afrika mit wilden Landschaften und reicher Tierwelt. Jede Region hat ihre einzigartige Geschichte, Kultur und physische Merkmale.
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